Terminologie

Die Fähigkeit, industrie- und kundenspezifische Glossare in den Übersetzungsprozess zu integrieren, ist die Basis für alle Übersetzer, um eine terminologisch konsistente Übersetzung anzufertigen. Glossa Group bedient sich hierzu praxiserprobter Konzepte zum Aufbau von Wörterbüchern und verwendet webbasierte Terminologie-Management-Systeme, um allen Beteiligten – den technischen Redakteuren, dem Marketing, den Übersetzern – den Zugang auf diese zu ermöglichen.

Der Terminologie-Aufbau durch Glossa Group erfolgt auf drei verschiedenen Ebenen. Diese sind mit konzentrischen Kreisen vergleichbar – im Inneren befindet sich die kontext-sensitive Ebene mit der geltenden Terminologie, auf der äußersten Ebene befinden sich die Zugriffsmöglichkeiten und Prozeduren, die von Global Players verwendet werden.

Die Ebenen sind in
a) die strukturelle Ebene,
b) die Ebene des Terminologie-Managements und
c) die Ebene des Terminologie-Workflows aufgeteilt.

Terminologiestruktur

Auf dieser Ebene wird das Ausmaß des Informationsgehaltes der zu pflegenden Terminologie festgelegt. Für jeden eingetragenen Terminus werden diverse Kategorien mit unterschiedlicher Aussagekraft angelegt. Diese können im Minimalfall die Definition eines Begriffes und die entsprechende Übersetzung in der Zielsprache beinhalten, aber wenn erwünscht auch viele weitere Aspekte berücksichtigen, wie z. B. die Eintragung von Synonymen, die Angabe der Wortart, die Möglichkeit der Verweisung auf die Herkunftsquelle, den Namen des Terminologen und das Datum der Änderung der bestehenden Terminologie oder die Eintragung abweichender Definitionen, wenn die Begriffe aus verschiedenen Unternehmensbereichen stammen.

Wenn die Ansprüche an die Terminologie besonders hoch angesetzt sind, können auch begriffsbegleitende Bilder in die Terminologiedatenbank eingebettet werden und Begriffe bzw. Begriffsdefinitionen miteinander verlinkt werden.

Terminologie-Management

Hierbei wird das Terminologie-Content-Management auf dem Zentralrechner betrieben. Die Verzeichnisstruktur, mit der die Terminologie verwaltet wird, richtet sich nach bestimmten Kriterien wie Firmen- und Fremdterminologie, Prüfungsstatus, Unternehmensbereich, Produktart, Zielsprache u. Ä.

Terminologie-Workflow

Hierunter ist die prozedurale Ebene zu verstehen. Es werden die Aktionsgrenzen und Interaktionsmöglichkeiten der an der Terminologieerstellung und -pflege beteiligten Akteure festgelegt.

Über die von Glossa Group bereitgestellten intra-/internetgestützten Terminologiesysteme können alle Beteiligten den Zugriff auf die unternehmenseigene multilinguale Terminologie erlangen. Zu den Beteiligten können neben seinen Übersetzern/Terminologen und der Zentrale des jeweiligen Kunden diverse verbundene

gehören. Die verschiedenen Beteiligten werden mit unterschiedlichen Rechten ausgestattet. Die Zugangsberechtigung kann sich auf ein einfaches Leserecht beschränken, kann aber auch Schreib-, Kommentierungs-, Änderungs- und auf der höchsten Ebene Administrationsrechte beinhalten.

Die Terminologie wird üblicherweise während des Übersetzungsprozesses von den Übersetzern erstellt. Somit wird das Glossar bei jeder neuen Übersetzung automatisch erweitert. Die laufenden Begriffe können durch die Eintragung von Termini bereits vorhandener übersetzter Materialien des jeweiligen Kunden erweitert werden. Eine Extraktion dieser Termini in Ausgangs- und Zielsprache ist dadurch möglich. Terminologische Arbeit kann auch vom jeweiligen Kunden und seinen verbundenen Unternehmen geleistet werden. Mit Hilfe der intra-/internetgestützten Terminologiedatenbank ist eine laufende Kontrolle der erzeugten Terminologie möglich.

Einige Unternehmen, die den Leistungen von Glossa Group vertrauen:

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